SEMINARE & FORTBILDUNGEN

 

METAPHORISCHES ARBEITEN

IN DER NATUR

 

 

- Zweitageseminar -

 

 

Aus dem Inhalt: Die Natur als unsere größte Lehrmeisterin bietet uns eine unerschöpfliche Vielzahl an Bildern und Eindrücken, die wir, wenn wir sie mit uns in Beziehung setzen, für unsere persönliche Weiterentwicklung nutzen können. Erfahrungen in der Natur können gerade in der pädagogischen und therapeutischen Begleitung als Spiegel individueller Standortbestimmung dienen und uns potenzielle Entwicklungsschritte bewusst machen.

 

Wir lernen in realitätsnahen Szenarien den wirkungsvollen Einsatz von Metaphern näher kennen, üben dabei neue Denkansätze ein und gewinnen alternative Führungsimpulse für die Praxis. Bilder aus der Natur kreativ und mit allen Sinnen emotional zugänglich zu machen, erleben wir als wesentliches Kriterium für die Wirksamkeit von Lehr- und Lernprozessen.

 

Auch für das tägliche Miteinander oder die persönliche Beziehungsgestaltung kann metaphorisches Arbeiten nicht nur berührend wirken, sondern im Dialog den Blick für neue Zielsetzungen und Umgangsformen schärfen.

 

Am zweiten Tag ist eine Exkursion geplant, bei der wir die erarbeiteten Inhalte in Teamarbeit erfahrbar machen und in unseren jeweiligen beruflichen Kontext übertragen.

 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Jugend- und Erwachsenenbildung, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, Lehrpersonen, GruppenleiterInnen, BetreuerInnen von Kinder- und Jugendgruppen, Führungskräfte, Team-, Bereichs-, ProjektleiterInnen sowie Interessierte

 

Zeit, Ort, Kosten etc. auf Anfrage

 

 

RESILIENZ -

SEELISCHE WIDERSTANDSKRAFT STÄRKEN FÜR MENSCHEN IN HELFENDEN BERUFEN

 

- Zweitageseminar -

 

 

Aus dem Inhalt: Herausforderungen in Gruppenprozessen oder in der Beziehungsarbeit, aber auch eigene oder fremde Leistungsansprüche können Menschen in helfenden Berufen enorm unter Druck setzen. Wenn wir entdecken, dass wir unabhängig von solchen verunsichernden Einflüssen unsere seelische Widerstandskraft fördern und behalten können, lassen sich unsere Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit aktiv pflegen und unsere persönliche Zufriedenheit stärken. Wir gehen in Kontakt mit einer Ebene, die uns von der Enge in alltäglichen Konflikten befreit und uns die Weite unseres Geistes bewusst macht.

 

An den beiden Seminartagen werden wir die grundlegenden Voraussetzungen für den Erhalt unserer Widerstandsfähigkeit theoretisch und praktisch ergründen. Wir werden uns unsere persönlichen Stolperfallen in Beruf und Alltag bewusst machen sowie Möglichkeiten einer gesunden und gesundheitserhaltenden Begegnung entdecken. Indem wir fordernde Situationen aus unserer jeweiligen Lebenswelt miteinbeziehen, erarbeiten wir einen persönlichen Handwerkskoffer, der uns bei der Bewältigung unserer zukünftigen Herausforderungen stützt. Das Gefühl persönlicher Gestaltungsfreiheit und schöpferischer Kraft erhält in unserem Alltag wieder mehr Bedeutung.

 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Jugend- und Erwachsenenbildung, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, Lehrpersonen, GruppenleiterInnen, BetreuerInnen von Kinder- und Jugendgruppen, Führungskräfte, Team-, Bereichs-, ProjektleiterInnen sowie Interessierte

 

Zeit, Ort, Kosten etc. auf Anfrage

 

 

 

KRANK OHNE DIAGNOSE -

VOM UMGANG MIT "UNKLAREN VERHÄLTNISSEN"

 

- Zweitageseminar -

 

 

Aus dem Inhalt: "Das ist wohl psychisch, gehen Sie zum Psychiater" oder "Sie zeigen ein funktionelles Störungsbild, da kann man nicht viel machen" - mit solchen vom Patienten als wenig aussagekräftig oder unterstützend empfundenen Zuschreibungen werden heute immer mehr Menschen aus der Arztpraxis entlassen. Ob chronische Schmerzzustände, toxikologisch und infektiös bedingte Gesundheitsprobleme oder Krankheitssymptome diffuser Ursache - die Liste der "unerklärlichen" oder unzutreffend diagnostizierten Erkrankungen scheint länger zu werden. Schulmedizin wie auch alternative Medizin stehen dieser Entwicklung teilweise ratlos gegenüber. Manch ein Patient begibt sich notgedrungen auf Ärzte-Odyssee.

 

 

Nicht selten fühlt er sich auf seinem Leidensweg unverstanden und allein gelassen und gerät neben der Symptombelastung auch psychisch wie wirtschaftlich zunehmend unter Druck. Ebenso haben Angehörige und Behandelnde neben der permanenten Beanspruchung als Weggefährten häufig eine "heimliche" Hilflosigkeit während ihrer Begleitung zu bewältigen.

 

In diesem Seminar wollen wir unsere Erlebenswelt nicht von diagnostisch-anamnestischer oder auf einen "Heilungsanspruch" beschränkter Seite her beleuchten, sondern uns den Herausforderungen und möglichen Erleichterungen zuwenden, die ein solcher Weg unerkannten Leidens mit sich bringt. "In jeder Krise steckt eine Chance" - statt zu bedauern, was möglich wäre, wenn doch nur nicht..., wollen wir uns auf Entdeckungsreise machen, was durch diese eingrenzende (oder grenzerweiternde) Erfahrung noch oder ausgerechnet jetzt möglich ist. Wir begeben uns auf Spurensuche unserer ureigenen Bedürfnisse, schaffen Raum für ihre Umsetzung in unserem Alltag, aktivieren unsere Ressourcen für menschliches Glück. In unserem der Schweigepflicht unterliegenden Gruppenprozess erfahren wir von ähnlichen Lebenswegen und individuellen Bewältigungsstrategien.

 

Indem  wir uns öffnen für die mögliche Aufgabe hinter der "Erkrankung" und für eine neue Sichtweise auf unsere jeweilige Rolle, erspüren wir in gemeinsamer Verbundenheit die Potenziale und seelische Reife, welche uns dieser Weg bescheren kann.

 

Zielgruppe: Betroffene, Angehörige, Behandelnde, Interessierte

 

Zeit, Ort, Kosten etc. auf Anfrage